Bluetongue Ab Test - IDEXX Switzerland

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IDEXX Bluetongue Competition Ab Test

Blauzungenkrankheit/Bluetongue

Der IDEXX Bluetongue Competition Ab Test detektiert BTV-spezifische Antikörper in Einzelserumproben von Schafen, Ziegen und Rindern. Der Test basiert auf dem Prinzip der kompetitiven Bindung des zu testenden Serums und eines Peroxidase-gekoppelten, monoklonalen Antikörpers, der sich an dem N-Terminal des VP7-Proteins, eines der wesentlichen BTV-Kernproteine (spezifisch für die Serogruppe BT), ausrichtet.

Diese Methode ist einfach anzuwenden, schnell und zuverlässig und eignet sich insbesondere für die Auswertung einer großen Probenanzahl. Da für das Serum keine internationalen Standards existieren, wurde die Detektierbarkeit auf der Basis eines französischen Standards (J63) festgelegt, der von CIRAD (Montpellier), dem internationalen Labor für diese Krankheit, vorgeschlagen wurde.

Der Test sollte bei einer Verdünnung von 1:4 zu einer positiven, bei einer Verdünnung von 1:8 zu einer unsicheren oder negativen und bei einer Verdünnung von 1:16 des französischen Standards zu einer negativen Reaktion führen.

* Verfügbarkeit/Vertrieb: Außerhalb der USA

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Test-Details

Bestellnummer

P00450-5 (5 Platten/Streifen)
P00450-10 (10 Platten/Streifen)

Blauzungenkrankheit/Bluetongue

Bluetongue (BT) ist eine virale Infektionskrankheit von Schafen, Ziegen, Rindern und wildlebenden Wiederkäuern, die bei Schafen zu hohen Mortalitätsraten führt. Zu den klinischen Symptomen zählen eine hochgradige, zuerst den Kopf betreffende Entzündung, hohes Fieber, Hyperämie der Kopfschleimhäute, Ödeme an Gesicht und Zunge sowie blutende Schleimhautulzera. In den schwersten Fällen kommt es zu einer Blaufärbung der Zunge, die der Krankheit den Namen gab. Bei Ausbreitung der Infektion auf andere Teile des Körpers entwickeln sich hochgradige Veränderungen an der Muskulatur, und die Mortalitätsrate bei diesen Patienten liegt bei bis zu 15 %.

Das Bluetongue-Virus (BTV) wird durch eine Stechmücke des Genus Culicoides übertragen. ne direkte Übertragung der Infektion von Tier zu Tier gibt es nicht, sodass sich das Vorkommen des BTV auf jene geographischen Regionen beschränkt, in denen diese Stechmücke überleben kann, also etwa zwischen 40. nördlichem Breitengrad und 35. südlichem Breitengrad.

Der Erreger der epizootischen hämorrhagischen Krankheit, EHDV, das ebenfalls zum Genus der Orbiviren gehört, erzeugt ähnliche Symptome. Der Erregernachweis zum Ausschluss oder zur Bestätigung der Differenzialdiagnose BT ist wichtig, da nur auf diese Weise weitreichende Krankheitsausbrüche und in der Folge wirtschaftliche Verluste vermieden werden können. Die ELISA-Methode ermöglicht den zuverlässigen Nachweis der BTV-spezifischen Antikörper, und zwar ohne Kreuzreaktivität zwischen den Serogruppen BTV und EHDV.